Jobsharing als ein Lösungsansatz für aktuelle Herausforderungen

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Jobsharing steht immer mehr bei Themen wie Teilzeitarbeit, sinnstiftende Arbeit und Generation Z im Fokus. Die Nachfrage nach Teilzeitpositionen steigt ständig, der Fachkräftemangel nimmt immer mehr zu und der Arbeitgebermarkt hat sich zum Arbeitnehmermarkt entwickelt. Es werden Lösungen gesucht, die in ansehbarer Zeit auch umzusetzen sind. Schließlich kann man nicht nur auf die Zuwanderung von Fachkräften setzen, die dann irgendwann eintreffen werden.

Jetzt muss gehandelt werden!

Vor allem flexible Arbeitsmodelle sind sehr gefragt. Man will mehr Zeit für sich aus unterschiedlichen Gründen haben. Jobsharing-Angebote mit ihren verschiedenen Tandemmodellen sprechen viele Personengruppen an: Vor allem auch Mütter, die bislang dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung standen, weil es kaum (hoch-) qualifizierte Teilzeitpositionen gab.  Sie können durch attraktive Jobangebote in einem Tandem zurückgeholt werden. Weitere Gruppen wie bereits Beschäftigte und Arbeitssuchende können durch Tandemmodelle eine (Weiter-) Qualifizierung in verschiedenen Bereichen erlangen. Des Weiteren sind solche Modelle ein interessantes Konzept für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Einarbeit auf einer neuer Stelle bzw. Position.

Fachkräftemangel entschärfen mit einem größeren Talentpool

Dank Jobsharing hat die erfolglose Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten ein Ende. Ein größeres Angebot an Arbeitszeitanteilen spricht einer erweiterte Gruppe von Personen an, die aus unterschiedlichen Gründen weniger arbeiten und gleichzeitig sich ein einem Tandem beruflich und persönlich weiter entwickeln möchten.

Mit Jobsharing Talente nutzen und entwickeln

Zwei Köpfe, vier Augen, vier Ohren. Jobsharing bringt nicht nur Know-how für das Unternehmen, auch die Teams profitieren von zwei Personen. Ein Tandem bringt die doppelte Menge an Fähigkeiten und Kompetenzen, Erfahrungen und Ideen mit. Durch Jobsharing können in derselben Rolle bzw. auf der selben Position zwei Personen mit einem umfangreichen Erfahrungsschatz an ergänzenden Eigenschaften verbunden werden. Das perfekte Tandemprofil findet ohne Abstriche bei den Anforderungen statt.

Generationen-Tandems sichern Wissenstransfer

Die Doppelbesetzung sorgt für einen höheren Wissenstransfer und -gewinn, zudem ergibt sich ein geringerer Wissensverlust bei Abwanderung. In diesem Umfeld können die Älteren ihr Wissen an die Jüngeren weitergeben und oder umgekehrt von ihnen lernen. Es entsteht ein kontinuierlicher Wissensfluss zwischen Alt und Jung. In der gemeinsamen Arbeit findet der Wissenstransfer quasi von selbst statt.

Jobsharing fördert die Kollaborationsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Kollaborationsfähigkeit ist einer der Kompetenzen, auf die es in der Zukunft maßgeblich ankommt. Transformation ist im Kern ein Kommunikationsprozess. Kommunikation und Austausch sind das A und O, was einen erfolgreichen Arbeitstag ausmacht. Im Jobsharing steckt sehr viel für die Transformation drin: Viel Gestaltungs- und Wachstumspotenzial für alle Beteiligten. Durch diese Arbeitszeitform kommt mehr Komplexität in die Organisation. Durch den intensiven Austausch in einem Jobsharing entsteht Kreativität, Innovation, Fehlerreduzierung.

QT Beratung

  • Einführung von Jobsharing
  • Fragen und Antworten rund um das Jobsharing
  • Durchführung von sogenannten „Matching-Talks“
  • Beratung eines „gematchten“ Tandems (LInc Partnercheck)
  • Coaching des Tandems in den ersten 100 Tagen

Wir stehen Ihnen für ein unverbindliches Erstgespräch jederzeit zur Verfügung und freuen uns auf Ihre  Kontaktaufnahme!